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Lancia Omicron
(1927-1936)

Der Lancia Omicron nimmt
in der Produktion von
Schwerlasttransportern
einen ganz besonderen
Stellenwert ein. Diese
letzte Konstruktion von
Vorkriegsfahrzeugen auf
dem Gebiet der
Personenbeförderung war
mit einigen technischen
Besonderheiten bestückt.
Das Chassis des Omicron
war für diese
Fahrzeugklasse mit 655
Millimeter extrem niedrig
und bot bei einem Radstand
von nahezu 6000 Millimeter
weitreichende
Einsatzmöglichkeiten.
Der Hauptgrund für den
Einsatz eines
Omicron-Chassis war aber
unbestritten der Motor,
der mit einer technisch
doch recht konservativen
Konstruktion punktete. Der
Reihensechszylinder mit 7
Liter Hubraum und 91 PS
verfügte über 2
obenliegende Nockenwellen
und halbkugelförmigen
Brennräumen. Ein
Unterdruckbremskraftverstärker
verhalf diesem schweren
Bus zu sehr guten
Verzögerungswerten.
Insgesamt wurden von
diesem Bus mit
Omicron-Chassis nur 601
Exemplare gefertigt. Die
zweite Serie des Omicron
wurde hingegen zur ersten
Serie mit einem
kraftstoffsparenden
2-Zylinder Diesel aus der
Ro-Baureihe bestückt. Eine
Verbesserung dieses
Ro-Maschine verfügte über
3-Zylinder und
entsprechend höherem
Hubraum und höherer
Leistung.
Technische Daten:
Baujahr
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1927-1936
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Typ
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Omicron
77
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Anzahl
Zylinder
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6
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Hubraum
in ccm
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7060
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Leistung
in PS / 1/min
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91.5 /
1600
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Höchstgeschwindigkeit
in
km/h
|
45
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Baujahr
|
1934-1936
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Typ
|
Omicron
89
|
Anzahl
Zylinder
|
2
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Hubraum
in ccm
|
3180
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Leistung
in PS / 1/min
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64 / 1500
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Höchstgeschwindigkeit
in
km/h
|
49
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Baujahr
|
1934-1936
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Typ
|
Omicron
90
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Anzahl
Zylinder
|
3
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Hubraum
in ccm
|
4770
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Leistung
in PS / 1/min
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95 / 1500
|
Höchstgeschwindigkeit
in
km/h
|
60
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